Die RUB bekennt sich zu den Zielen der Nachhaltigkeit und zu einer nachhaltigen Campusentwicklung. Durch ihr sichtbares Engagement trägt sie dazu bei, die Außenwahrnehmung und das Selbstbild Bochums als lebendige Universitätsstadt deutlich zu stärken. So versteht sich die RUB im Zusammenspiel mit Stadt und Region als starke Akteurin, um die Zukunft gemeinsam nachhaltig zu gestalten.
Das komplexe Zielbündel Nachhaltigkeit stellt die Universität vor umfangreiche Herausforderungen. Mit dem Ziel, als nachhaltige Universität einen entscheidenden Beitrag zu den aktuellen globalen Herausforderungen zu leisten, hat die Ruhr-Universität Bochum ihr Mission Statement – Sustainable RUB 2030 verabschiedet.
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Ziel der RUB in den kommenden Jahren bis 2025. So schreibt es der Hochschulentwicklungsplan vor. Unter dem Leitmotto „Creating Knowledge Networks“ orientiert er die Universität auf Ziele, die für die dritte Dekade des 21. Jahrhunderts entscheidend sind. Nachhaltigkeit ist eins von sechs Handlungsfeldern, die maßgeblich für die weitere Entwicklung der RUB sind.
Mit einem kooperativen Ansatz und der Orientierung an den UN-Klimazielen arbeitet das Nachhaltigkeitsbüro an Wegen in eine umweltbewusste Zukunft. Das Büro gehört zum Dezernat für Bau und Liegenschaften der RUB. Das Team des Nachhaltigkeitsbüros informiert und sensibilisiert, vernetzt und unterstützt bei allen Fragen zur Nachhaltigkeit und kümmert sich um die Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten auf dem Campus.
Anfang 2021 hat an der RUB die Denkfabrik Nachhaltigkeit ihre Arbeit aufgenommen, um das Thema ganzheitlich anzugehen und gemeinsam Wege zu einer nachhaltigeren RUB auszuloten. Grundlage ist der Hochschulentwicklungsplan mit der darin festgeschriebenen Entwicklung eines strategischen Leitbilds „Nachhaltige RUB“. Es geht darum, das Thema Nachhaltigkeit in Studium und Lehre, Forschung, Transfer sowie Verwaltung, Betrieb und baulicher Entwicklung zu adressieren und die Synergien der Vernetzung in den Blick zu nehmen.