Sophie Kampmann
Studienfächer
Religionswissenschaft und Archäologie
Beschreibung
Sophie ist 21 Jahre alt und kommt aus der Nähe von Soest.
Sie studiert Religionswissenschaften und Archäologische Wissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum im Bachelor.
Entwickelt hat sich die Idee des Studiums während eines Bundesfreiwilligendienstes in der Denkmalpflege. Mit den Gedanken „Hauptsache nach dem Abitur nicht sofort weiterlernen“, „erstmal etwas entspanntes machen“ und „nicht ausziehen müssen“ hat sie sich also für den Bundesfreiwilligendienst in der Soester Stadtarchäologie entschieden.
Hier ist die Leidenschaft für die Archäologie entstanden und hat sie nicht mehr losgelassen. Nach dem Bundesfreiwilligendienst war also klar, dass Archäologie studiert wird und dass die Soester Stadtarchäologie Sophie auch nicht mehr los wird, denn sie arbeitet seitdem als studentische Hilfskraft neben dem Studium weiterhin dort. Die Möglichkeit eines 2-Fach-Bachelors klang sehr verlockend und die Religionswissenschaften als weiteres Fach hatte sich „ganz interessant“ angehört. Bereits nach dem ersten Semester war klar, dass die Religionswissenschaften die richtige Entscheidung waren und nach inzwischen vier Semestern ist auch der Master fest eingeplant.
Sophies Forschungsinteressen liegen in der Archäologie eher im Bereich der Ur- und Frühgeschichte, vor allem im Neolithikum und in der Bronzezeit. In der Religionswissenschaft ist die erste Wahl die griechisch-römische Antike, aber auch an den Ostasiatischen Religionen hat sie großes Gefallen gefunden.
Das Thema Mysterienkulte hat sie bereits in einer Hausarbeit untersucht, wobei sie sich dort den Mithraskult als Hauptaspekt ausgesucht und sich vor allem auf die Initiationsrituale konzentriert hat. Als die Möglichkeit eines Forschungsprojektes im Bereich der Antike bestand, war sie sofort begeistert und wollte daran teilnehmen. Die Möglichkeit, sich noch weiter mit den Mysterienkulten beschäftigen zu können, hat sie sofort ergriffen und ausgenutzt.
In ihrem Forschungsprojekt versucht sie Charakteristika der griechisch-römischen Mysterienkulte herauszuarbeiten und herauszufinden, ob es auch im Bereich des alten Orients Mysterienkulte gab, die möglicherweise einfach nur nicht so genannt wurden. Außerdem versucht sie anhand dieser Merkmale einen Bezug zur Moderne herzustellen und herauszufinden, welche Charakteristika heutzutage immer noch eine große Rolle spielen.