In den Ferien vor dem Sommersemester 1971 zog das Institut in seine neuen Räume im Gebäude GB um. Damit konnten wohl langsam auch die berühmt-berüchtigten Gummistiefel zu Hause gelassen werden – man spricht von der "Gummistiefel-Generation", wenn man die ersten Personen meint, die an der Ruhr-Universität Bochum gewirkt, gearbeitet und studiert haben. Der Campus entwickelte sich langsam, aber sicher von einer Baustelle zu einem fertigen Gelände, wenn auch immer noch Baustellen das Bild geprägt haben müssen.
In den 1970er Jahren wuchs und gedieh das Institut: von anfänglich 32 Mitarbeiter(inne)n, die im Sommersemester 1970 im Studienführer verzeichnet sind, auf 54 Personen im Wintersemester 1979/80. Damit wuchs natürlich auch die Zahl der Lehrveranstaltungen, was man am Umfang der Studienführer ablesen kann (Sommer 1970: 48 Seiten; Winter 1979/80: 93 Seiten).