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Bürgerfreundliche Verwaltungssprache

 

 

 

 

 

 


Eine Stadtverwaltung tritt an ein Germanistisches Institut heran, um ihre Bürger-Kommunikation systematisch zu verbessern.

Kurz darauf wählen Verwaltungsfachleute aus verschiedenen Abteilungen Schreiben an die Bürger aus, deren sprachliche Form ihnen "Bauchschmerzen" bereitet.

Über längere Zeit hinweg arbeiten sie dann mit Germanisten Hand in Hand, um diese Schreiben verständlicher und freundlicher zu gestalten. Die Ergebnisse werden von Bürgern getestet und für gut befunden.

Schließlich ersetzt die Stadtverwaltung die überholten Amtsschreiben mit den verbesserten Fassungen - und um das "Einfache Schreiben" auf alle Texte der Stadtverwaltung auszuweiten, erhalten sämtliche Mitarbeiter einen entsprechenden Leitfaden.

Ein schöner Traum? Nein, ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Bochum und dem Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum das von März 2000 bis März 2001 durchgeführt wurde und bundesweit auf enorme Resonanz stieß.

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