Prof. em. Dr. Bruno Lewin

Lebenslauf

18. Juli 1924 geboren in Berlin
Studium der Slawistik, Philosophie, Allgemeinen Sprachwissenschaft (ab 1946) und Japanologie (ab 1948) an der Humboldt-Universität
1950 Diplom (Humboldt-Universität)
1954 Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Arbeit über Futabatei Shimei in seinen Beziehungen zur russischen Literatur (publ. 1955)
ab 1955 Lehrtätigkeit in München, später Münster
1959 Habilitation an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Arbeit über Aya und Hata: Bevölkerungsgruppen Altjapans kontinentaler Herkunft (publ. 1962)
1964–1989 Professor für Japanische Sprache und Literatur, Fakultät für Ostasienwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum
1965 Gründung der Koreanistik an der Ruhr-Universität
1996 Verleihung des Ordens vom Heiligen Schatz am Halsband mit goldenen Strahlen
† 18. Juni 2012

Forschungsgebiete

  • Grammatik des Japanischen und Koreanischen
  • Geschichte der japanischen Sprache und Literatur
  • Genealogie des Japanischen
  • Geschichte der japanischen Sprachwissenschaft in Japan wie im Westen
† Bruno Lewin
Am 18. Juni 2012 verstarb Prof. Dr. Bruno Lewin, Gründungsmitglied der Fakultät für Ostasienwissenschaften und erster Lehrstuhlinhaber der Sektion.

Zum ausführlichen Nachruf und Schriftenverzeichnis.