Zusammenfassung: Fördergeber verlangen zunehmend Informationen zum Forschungsdatenmanagement, aber auch Forschungseinrichtungen, Fachverbände und Verlage stellen vermehrt Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten auf.
Inhalt
  1. 1. Was ist Forschungsdatenmanagement
  2. 2. Leitlinien der RUB
  3. → 3. Fördergeber und Verlags-Policies
  4. 4. Die FAIR Data Prinzipien
  5. 5. Aufgaben im Datenmanagement
  6. 6. Datenmanagementplan
  7. 7. Services für Forschungsdaten

Anforderungen von Fördergebern

Je nach Fördergeber und Förderprogramm sind Angaben zum Umgang mit Forschungsdaten zu machen oder ein Datenmanagementplan einzureichen. Ein Beispiel hierfür sind die Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Bei einer Förderung durch das Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ist ein genauer Blick in die jeweilige Ausschreibung notwendig. Auf europäischer Ebene und im englischsprachigem Raum wird oft ein Datenmanagementplan verlangt.

Empfehlungen von Fachverbänden

Einige Fachverbände haben Empfehlungen zum Forschungsdatenmanagement veröffentlicht. Es empfiehlt sich bei einer Antragsstellung diese zu berücksichtigen bzw. Abweichungen konkret zu begründen.

Anforderungen von Verlagen

Einige Wissenschaftsverlage haben bereits Richtlinien für Forschungsdaten veröffentlicht, u.a. Elsevier, SpringerNature und Wiley. Informieren Sie sich daher bereits vor der Datenerhebung, welche Anforderungen die Verlage stellen, um diese direkt berücksichtigen zu können.

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