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Ludger Jansen
Theoretische Philosophie II: Sprachphilosophie (T)
  • Blockseminar in der Projektwoche: 6.-9.7.2006, jeweils 9.30-13.00 und 14.30-17.00 Uhr
  • Raum: 9028
  • Sprechstunde: n.V.
  • Zuordnung: T im LA-Studiengang; Modul E des BA-Studienganges

Vorbesprechung am Freitag, 30. März, 10 Uhr, Raum: 9028
Wer zum Termin der Vorbesprechung verhindert ist, möge sich bis zum 21. April bei Frau Holtz anmelden (gerne per e-Mail).

Im Zentrum dieses Seminars stehen zwei der spannendsten Texte der jüngeren Sprachphilosophie: Ludwig Wittgensteins "Logische Untersuchungen" und Willard Van Orman Quines großes Buch "Word and Object". Es ist nicht untertrieben zu sagen, daß jedes dieser beiden Bücher revolutionäre Beiträge zur Theorie der Bedeutung geleistet hat, mit denen wir uns im Seminar beschäftigen werden. Bei Wittgenstein werden wir seine Begriffe des Regelfolgens, des Eingebettetsein in eine Lebensform und das berühmt-berüchtigte Privatsprachenargument kennenlernen. Bei Quine diskutieren wir seine empiristische Auffassung von der Reizbedeutung und seine verblüffende These von der Unbestimmtheit der Übersetzung. Über die in diesem Modulkurs vorgeschriebenen Texte von Quine und Wittgenstein hinaus werden wir einige andere zentrale Texte der Sprachphilosophie besprechen.

Voraussetzung für die Teilnahme
  • Bestehen von Modul A und B des BA-Studienganges bzw. gleichwertige Leistungen
  • Zur ersten Sitzung ist ein Essay vorzubereiten, der bis zum 20. Mai bei mir einzureichen ist. Thema: "Was ist (eine) Sprache?" Der ca. 3-5 Seiten lange Essay soll die Leitfrage unter Rückgriff auf die Seminartexte behandeln (die hier keineswegs eine einheitliche Antwort geben).
  • Scheinerwerb durch kurze schriftliche Hausarbeit
Anzuschaffende Literatur
  • L. Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen. - In: ders.: Tractatus logico-philosophicus. Tagebücher 1914-1916. Philosophische Untersuchungen. (Schriften [Bd 1].) Frankfurt 1960 u.ö. S. 279-544.
  • W. V. O. Quine: Word and Object. Cambridge, Mass. 1960 u.ö. Dt. Übers.: Wort und Gegenstand. (RUB; Bd 9987.) Stuttgart 1980.
  • Für die übrigen Texte liegt bei Frau Holtz eine Kopiervorlage bereit.

Weitere Literaturhinweise

Aristoteles
  • Aristotle, On Interpretation (übers. Edghill)
  • Eine gute Lektürehilfe ist der knappe Kommentar von John Ackrill aus der "Clarendon Aristotle Series" (Oxford).
  • Der wichtigste Kommentar ist der von Hermann Weidemann (Akademie-Verlag, Berlin 1992)
de Saussure
Frege
Wittgenstein
Quine
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