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Stephan Günzel (Berlin)
Topologie des Spiels: Regeln, Dinge, Milieu

Exemplarisch für Topologien des Regierens widmet sich der Beitrag der räumlichen Struktur und den Elementen analoger wie insbesondere auch digitaler Spiele, die als Medien geprägt sind von dem Aufstellen, Einhalten und Brechen von Regeln, der Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit von Dingen sowie einem darüber konstituierten Milieu. Spiele fungieren dabei nicht nur als Schnittstelle zwischen den Usern und einer vermeintlich fiktiven Welt, sondern deren Koppellung kann selbst als umweltbildend verstanden werden, insofern sie eine übergreifende Raumordnung bewirkt.

Prof. Dr. Stephan Günzel, Professor für Medientheorie an der Berliner Technischen Kunsthochschule (btk); bis 2011 war er Koordinator des Zentrums für Computerspielforschung (DIGAREC) an der Universität Potsdam und Gastprofessor für Raumwissenschaften an der HU-Berlin sowie der Universität Trier. Monographien (Auswahl): Egoshooter. Das Raumbild des Computerspiels (Frankfurt a.M./New York); Raum/Bild. Zur Logik des Medialen (Berlin 2011); Maurice Merleau-Ponty. Werk und Wirkung (Wien 2007); Geophilosophie. Nietzsches philosophische Geographie (Berlin 2001). Herausgaben (Auswahl): Lexikon der Raumphilosophie (Darmstadt 2012); KartenWissen. Territoriale Räume zwischen Bild und Diagramm (Wiesbaden 2012); Raum. Ein interdisziplinäres Handbuch (Stuttgart/Weimar 2010); Raumwissenschaften (Frankfurt a.M. 2009);

www.stephan-guenzel.de