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28 | 01 | 2014 | REMBERT HÜSER (Minnesota)

Die japanischen Gärten der Filmphilologie



Wenn Philologie den Ausweg versperrt, wie Adorno sagt, wenn sie tatsächlich in ihrer Anlage durch und durch unbeweglich sein sollte, wie kann man sie dann ernsthaft zur Analyse filmischer Bilder heranziehen? Welche Auswirkungen hätte solch ein Fundament auf die Darstellung? Der Vortrag wirft einen Blick auf die Anlage der Filmphilologie und macht, ausgehend vom Scheitern der Versuche der 90er Jahre, die Sequenz entlang der Logik des Buches zu ordnen, einen Vorschlag zu einer alternativen medienphilologischen Vorgehensweise.


CV
Rembert Hüser ist Professor für Filmwissenschaft und Germanistik an der University of Minnesota.


Publikationen (Auswahl)
Adorno in Dosen, in: Merkur, H. 67/Nr. 5 (Mai 2013), S. 412-428.
Der Brief zum Film, in: Schreiben über Film: Hommage an Karsten Witte, hrsg. v. Stefanie Diekmann, Berlin: Kadmos 2010, 169-185.
Vom Stapel lassen, in: Nach dem Film, no. 9: Schreiben über Film (Dezember 2007), http://www.nachdemfilm.de/content/vom-stapel-lassen.

 

 

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Rembert Hüser

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Ein Projekt der Professur Medienwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Theorie, Geschichte und Ästhetik bilddokumentarischer Formen an der Ruhr-Universität Bochum
| Prof. Dr. Friedrich Balke und Dr. Rupert Gaderer
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