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Lothars Grillage-Eistorte

Für 1 Torte (O 28 cm)

Boden
4 Eiweiß
100 g Haselnüsse, gehackt
100 g Walnüsse, gehackt
200 g Zucker

Füllung
3/4 l Sahne
3 EL Rum
200 g Blockschokolade, bitter

Krokant (nach Belieben)
100 g geh. Mandeln
5 EL Zucker

 

Backofen auf 100°C Umluft vorheizen. Nüsse in der Pfanne anrösten und anschließend abkühlen lassen.

Eiweiß sehr steif schlagen. Zucker nach und nach einrieseln lassen. Anschließend Nüsse unterheben. Teig in 2 Springformen (28ger Form) verstreichen oder mit einem Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und 2 Böden auf Backpapier (schneckenförmig von innen nach außen) spritzen und ca. 2 Std. backen. Anschließend einen Tag auskühlen lassen. Evtl. mit geschmolzener Schokolade bestreichen.

Für die Füllung Schokolade raspeln, Sahne cremig schlagen (nicht steif). Die Zutaten und die geraspelte Schokolade unterheben. Auf den unteren Boden gut 2/3 der Füllung geben, dann den zweiten Boden darauf legen. Die restliche Füllung darüber verteilen. Mit Schoko-Streuseln verzieren.

Optisch schöner wird dieser Kuchen, wenn er im gefrorenen Zustand noch mit Sahne (ohne Schokoladenstreusel) bestrichen und mit Sahnetupfen verziert wird. Auf der weißen Oberfläche wirken dann auch die Schoko-Streusel noch besser.

Der Kuchen schmeckt natürlich auch ohne Rum hervorragend.

Falls die Baiseböden nicht ganz zu knusprig gewünscht werden, die Backzeit etwas reduzieren. Statt der gehackten Nüsse können auch gemahlenen genommen werden. Mir persönlich gefällt der intensivere Geschmack der gerösteten besser.

Die Füllung kann auch mit Mandelkrokant verfeinert werden. Hierzu die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Den Zucker zugeben und unter Rühren goldgelb karamellisieren. Die Masse auf ein leicht gebuttertes Backpapier verteilen und erkalten lassen. Den Krokant in einem Gefrierbeutel grob zerkleinern. Etwas Krokant zum Garnieren beiseitestellen. Restlichen Krokant mit unter die Sahne heben.

Als Füllung der Baiserböden kann auch eine beliebige Parfaitmasse genommen werden!

Hier einmal mit Brombeer-Parfait

© Lothar Schäfer