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Ziele der Spektroskopischen Methoden (vorheriger Arbeitskreis Spektroskopie):

Das Gemeinschaftsprojekt "Geowissenschaftliches NMR" wurde 1993 von den Mineralogischen Instituten der Universitäten Bochum, Hannover, Kiel, Mainz und Münster bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beantragt und von der DFG genehmigt. Die Anfangsphase des Projektes gestaltete sich dadurch schwierig, daß nur wenige Projektteilnehmer Kenntnisse auf dem Gebiet der Festkörper-NMR Spektroskopie besaßen und das Arbeitsgebiet für viele absolutes "Neuland" bedeutete. Durch halbjährlich stattfindende Nutzertreffen und Workshops konnte fehlendes Fachwissen erarbeitet, vertieft und die anfänglichen Schwierigkeiten schnell überwunden werden.

Der neue Arbeitskreis "NMR-Spektroskopie" der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie (DGK) wurde deshalb mit dem Ziel gegründet, als Ansprechpartner für NMR-spektroskopische Fragestellungen zur Verfügung zu stehen, diese Methode transparenter zu machen, ihre Stärken als sinnvolle Ergänzung zu anderen strukturaufklärenden Methoden zu präsentieren und damit innerhalb der DGK einer breiten Masse von Wissenschaftlern in der kristallographischen Forschung näher zu bringen.

Auf den letzten Jahrestagungen hat sich jedoch gezeigt, dass durch den Themenschwerpunkt „Kristallographie und Spektroskopie“ auch die Kollegen, die andere spektroskopische Methoden anwenden, wie z.B. Mößbauerspektroskopie, Infrarotspektroskopie, EXAFS, XANES, etc. sich sehr aktiv in diese Mikrosymposien einbrachten. Bisher gabe es keinen Arbeitskreis, der allen Spektroskopikern eine Heimat liefern könnte.

Deshalb wurde auf der Mitgliederversammlung 2009 in Hannover der Arbeitskreis "NMR-Spektroskopie" in den Arbeitskreis "Spektroskopie" umbenannt.

Auf der Mitgliederversammlung der DGK 2023 in Frankfurt wurden die Arbeitskreise neu strukturiert und der Arbeitskreis „Spektroskopie“ ging mit anderen methodischen Arbeitskreisen in dem neuen Arbeitskreis "Experimentelle Methoden" auf.